Über Tiere, Handys, Landschaften und Stilleben

Hanna Bastian & Michaela Nezic

Gerne auch weitersagen:

Bunte Bilderschau von Hanna Bastian und Michaela Nezic im Burladinger Rathaus

Seit 30. September sind in den Gängen des Rathauses Werke der burladinger malerinnen Hanna Bastian und Michaela Nezic zu sehen. Hanna Bastian, seit 1996 aktiv bei den burladinger malern und somit schon so etwas wie ein Urgestein des Burladinger Künstlervereins zeigt zum dritten Mal Ihre Werke in einer Einzelausstellung. Ihre Bilderthemen der aktuellen Ausstellung: Tiere mit sehr menschlichen Eigenschaften und ein spezieller Blick auf die „Generation Smartphone“

Zu den Tierbildern sagt Hanna Bastian: „Tiere in der Kunst begleiten uns schon immer. So wird Pablo Picasso nach seinem Besuch der Höhlen von Lascaux mit den Worten zitiert: „Wir haben nichts dazugelernt“. Ich setze die Tiere als Allegorie oder Symbole ein, so ist es einfacher menschliche Charaktere und Schwächen zu zeigen“.

Die Serie mit den Smartphons erläutert die Künstlerin folgendermaßen: „So wie es früher Portraits von Damen mit Fächer gab, so haben die modernen Damen stets ein Smartphon bei sich.  Diese Bilder muss man eigentlich nicht erklären, sie sprechen für sich“.

Man sieht allen Werken von Hanna Bastian an, daß sie einfach großen Spaß am malen hat. Sie experimentiert zudem immer wieder mit neuen Techniken, wie zum Beispiel in dieser Ausstellung ein Schaf realistisch darzustellen, das ausschließlich mit weißer Farbe gemalt wurde.

Michaela Nezic ist seit 2022 aktives Mitglied bei den burladinger malern. Ihre künstlerische Kreativität vertieft Sie aktuell im dritten Reife Semester an der Freien Kunstschule Stuttgart mit Schwerpunkt „Freie Malerei“.

Dabei widmet Sie sich neugierig den unterschiedlichsten Themen und Materialien. In dem Zyklus „Die vier Jahreszeiten“ werden die Landschaften in ihre Flächen und dreidimensionalen Formen aufgeteilt. Diese Gegenüberstellung verleiht der Komposition eine räumliche Darstellung.

Thema ihrer abstrakten Werke ist die Auseinandersetzung der Wirkungsweise von Flächen und Linien. Dabei entsteht die Fläche durch spontanen Farbauftrag. Die Linien folgen und begrenzen diese und es entsteht durch Zufall und bewusster Aktion ein Gesamtbildwerk.

Die charmante und äußerst sehenswerte Ausstellung der beiden Künstlerinnen ist noch bis zum 22. November zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Danach findet das traditionelle Jahreshighlight der burladinger maler statt: Die Vernissage zur Weihnachtsausstellung. Die Planung hierzu ist schon in vollem Gange.

ältere Nachrichten

Zwischen Rockröhre und roten Socken

  Von Erika Rapthel-Kieser · 06.06.2017 · Schwarzwälder Bote Gisela Boost-Markert wird heute 70 Jahre alt. Am Abend feiert sie in der Künstlerkneipe „Rössle“ in Hörschwag. Dort hat die zeitlebens kreativ Schaffende neue Seelenverwandte gefunden. Boost-Markerts Leben ist

Weiterlesen »

Ausstellung von Herbert Furch im Burladinger Rathaus

Expressionisten inspirieren – Ausstellung von Herbert Furch im Burladinger Rathaus Herbert Furch, Mitglied der ,, burladinger maler, zeigt seit Anfang April seine Arbeiten im Rathaus in Burladingen. Inspiriert sind die Werke durch die Kunst der Expressionisten. Gezeigt werden expressionistische

Weiterlesen »

Jahreshauptversammlung 2017

Neuaufnahmen bei der Hauptversammlung Bei der diesjährigen Hauptversammlung trafen sich die burladinger Maler zum ersten Mal im Gasthaus „Rössle“ in Hörschwag. Auf der Tagesordnung stand einiges auf dem Programm. Vorsitzender Wolfgang Bastian gab einen Jahresrückblick über das Geleistete

Weiterlesen »

Das sechste Jahr der Einzelausstellungen im Rathaus

Hanna Bastian eröffnet das sechste Jahr der Einzelausstellungen der burladinger maler im Rathaus Seit Fertigstellung der Renovierungsarbeiten im Burladinger Rathaus, Anfang 2012, stellen Künstler der burladinger maler ganzjährig in abwechselnder Reihenfolge und Besetzung ihre Bilder aus. Seit dem

Weiterlesen »
Berthold Maier

Kunscht und Alb. Weihnachtsausstellung 2016.

Heitere Kunst der „burladinger maler“ von Matthias Badura, Hohenzollerische Zeitung Sollte es nicht – entgegen der Dichterweisheit andersherum sein? Das Leben heiter und die Kunst ernst? Das wäre doch eigentlich besser. Der Lindenhof-Intendant Bernhard Hurm konnte sich mit

Weiterlesen »