Am 21. Oktober 2023 wurde Musikdirektor Thomas Wunder mit einem feierlichen Konzert in der Stadthalle Burladingen in den Ruhestand verabschiedet.
Seit seinem Antritt als Musikschulleiter 1999 pflegten die burladinger maler und Thomas Wunder enge partnerschaftliche Beziehungen und stemmten gemeinsam so manche Projekte. Hier nur ein paar Highlights aus den letzten 24 Jahren unserer Kooperation:
Anfang der 2000er: Kleine Platzkonzerte von Gruppen der JMS, ein kleiner Flohmarkt und eine Straßengalerie am Fehlaquelltopf machten den Anfang: Die „Burladinger Sommerfarben“ waren „geboren“ – Idee und Namensgeber: Thomas Wunder. 2003: Open Air Konzert der Stadtkapelle im Rahmen des 25-jährigen Stadtfestes auf dem Rathausplatz „Gershwin in Concert“ mit Dia-Bilderschau und Ausstellung der burladinger maler. 2012: Malwettewerb mit Schülern der JMS. Die Siegerbilder wurden von uns auf Wände in den Unterrichtsrräumen und auf die Fassade der JMS übertragen.
2016: JMS-Konzert „Peter und der Wolf“ in der Stadthalle, illustriert mit Bildern von Berthold Maier.
2019: Musical „Der Blaue Planet“ in der Stadthalle: Bilderschau mit Beamer und Kulissen mit großformatigen Drucken der burladinger maler. Außerdem konnten wir bei unzähligen Vernissagen im Rathaus immer auf die musikalische Unterstützung von Ensembles, Jugendgruppen oder Solomusikern aus der JMS zählen.
Für all dies und noch viel mehr überreichte unser Vorsitzender, Wolfgang Bastian, als gemeinsames Geschenk mit der Stadt Burladingen ein Acrylgemälde an Thomas Wunder. Wir sagen damit „Danke“ für die tolle Zusammenarbeit in den letzten 24 Jahren und freuen uns auf auf eine hoffentlich ebenso fruchtbare und gute Zusammenarbeit mit dem neuen Musikschulleiter Christoph Kolb.
Infos zum Bild: Titel „MD at work“, Format: 50 x 70 cm, Acryl auf Leinwand. Der Hintergrund wurde gemalt von Julian Neufeld und zeigt ein verwittertes Notenblatt mit Noten aus dem Marsch „Abschied der Gladiatoren“. Die Konzeption und das Portrait von Thomas Wunder stammt von Wolfgang Bastian selbst.
Fotos: Hohenzollerische Zeitung, M. Badura